Robert ist #endlichdaheim

Ich habe am 1. Juni 1994 begonnen, bei EWM zu arbeiten. Damals sagte der Seniorchef zu mir: „Kommen Sie, fangen Sie bei uns an, Sie sind ein Vertriebler aus der Schweißtechnik – wir starten mit Schweißgeräten, also brauchen wir Vertriebler wie Sie!“. EWM produziert und vertreibt Schweißtechnik sowie alles, was dazu gehört – die sogenannte Personal Protection, also umfassende Schutzausrüstung für Schweißer, angefangen vom Helm über Handschuhe bis hin zur Automation. Als einer der Technologieführer entwickeln wir gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden, abgestimmt auf deren Bedürfnisse, die Schweißtechnik der Zukunft, um Schweißprozesse noch wirtschaftlicher, sicherer und ressourcenschonender zu gestalten. Als Komplettanbieter übernehmen wir die Verantwortung für den gesamten Schweißprozess. Immer getreu dem Motto „Just weld. Leave the rest to us“.

Ich war von Anfang an im Vertrieb für Schweißgeräte bei EWM dabei und hatte das Glück, mitgestalten zu dürfen. Und das ist bei EMW bis heute so geblieben, Mitarbeitende können und sollen mitgestalten. Das Menschliche und Familiäre zeichnen EWM aus.

Wir sind eine große EWM-Familie, und wer zu uns ins Unternehmen kommt, wird diesen Spirit sofort spüren. EWM ist heute einer der Weltmarktführer im Bereich der Schweißtechnik, und mit so einem Top-Produkt wie EWM-Schweißgeräten macht Vertrieb natürlich sehr viel Spaß. Wenn ich zu Kunden komme, bekomme ich jedes Mal Gänsehaut, wenn ich höre, wie sie von unseren Produkten schwärmen: „Das ist das beste Schweißgerät, das es gibt!“ Und das höre ich in Vietnam, in Thailand oder wo auch immer ich gewesen bin. Das Interessante für mich ist, die Menschen kennenzulernen, die hinter unseren Produkten stehen. Ich kenne mindestens 90 Prozent unserer Wiederverkäufer persönlich und habe sie auch bereits besucht.

Als ich 1994 in den Westerwald kam, wusste ich fast nichts über die Region. Ich bin wegen meiner Arbeit hierher gezogen und habe den Westerwald im Laufe der Zeit lieben gelernt. Geboren bin ich in Rumänien und habe dort meine Kindheit verbracht. Zum Studium ging ich in eine Großstadt, lebte in Köln und ganz nah bei Frankfurt. Als ich in den Westerwald kam, habe ich mich zunächst gefragt, ob das Ländliche etwas für mich und meine Familie sein wird. Heute kann ich jedem klar sagen: Ja, das ist es! Ich vermisse nichts. In dem kleinen idyllischen Städtchen Hachenburg habe ich alles, was ich brauche. Und das Schöne ist, ich lebe mitten in der Natur. Ich kann hier meinen Hobbys Golf, Mountainbiken und Angeln nachgehen und Museen und Konzerte in der Umgebung besuchen. Besonders liebe ich es, in der Region zu wandern und ihre vielfältigen Rhein- und Moselweine zu erkunden.

Wenn ich meinen „Heimatort“ Hachenburg – auch wenn ich hier nicht geboren bin – heute sehe und mich frage, warum ich hier daheim bin, dann sind es die Menschen, die mir das Heimatgefühl geben. Die Freundschaften, die ich in den dreißig Jahren, in denen ich hier lebe, geschlossen habe, sind zu etwas richtig Beständigem geworden. Wir treffen uns regelmäßig – sei es zum Kartenspielen, bei Straßenfesten, Geburtstagen oder auf der Kirmes.

1.Den Alten Markt in Hachenburg und die Abtei Marienstatt besuchen – sie liegen nah beieinander und bieten Kultur sowie Geschichte.

2. Die Natur auf den Rad- und Wanderwegen des Westerwaldsteigs genießen.

3. Einen Ausflug nach Koblenz unternehmen und das Deutsche Eck sowie die Festung Ehrenbreitstein besichtigen.